Volker Hunecke, Vita

Studium der Geschichte und Altphilologie in Bonn, Wien, Freie Universität Berlin
1966 Staatsexamen
1968 Promotion an der FU, Betreuer: Reinhard Elze
1977 Habilitation an der Universität Göttingen, bei Rudolf von Thadden

Beruflicher Werdegang:
1967–68 Stipendiat am Deutschen Historischen Institut Rom: Mitarbeit am Repertorium Germanicum
1969–77 Assistent bei Rudolf von Thadden am Seminar für Mittelalterliche und Neuere Geschichte der Universität Göttingen
1973-75 Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft
1976–77 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut Rom
1977-8 Gastprofessur an der Gesamthochschule Kassel
1978–2007 Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit an der TU Berlin
1995–2007 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Geschichte und Kunstgeschichte der TU Berlin

Schwerpunkte in der Forschung:

  • Europäische Agrikulturgeschichte
  • Geschichte der Armut
  • Arbeiterbewegung
  • Die Französische Revolution: vom Ancien Régime bis Napoleon
  • Historische Demographie: von Findelhäusern zu Adelshäusern
  • „Wildern in Nachbars Garten“: Kunstgeschichte und Geschichte

Schwerpunkte in der Lehre:

  • Westeuropa, vor allem Frankreich, England, Italien in der Frühen Neuzeit
    Insbesondere:
  • Revolutionen in der europäischen und außereuropäischen Geschichte
  • Europäische Expansion
  • Politische Ideengeschichte
  • Einführungen in die Wirtschafts-, Sozial-, Kunst-, Kirchen- und politische Geschichte
  • 1995-2007 jährliche Exkursionen nach Italien, Frankreich und in Deutschland, für jeweils zwei Dutzend Studenten, organisiert zusammen mit Werner Dahlheim, Klaus Meister und Norbert Miller. Auszeichnung von der Stiftung Preußische Seehandlung mit dem „Friedlieb Ferdinand Runge-Preis für unkonventionelle Kunstvermittlung“
Auf Exkursion in Neapel